Einflüglige Adhäsivbrücke – So geht’s richtig

19. Oktober 2024
14:00 – 14:45 Uhr, Wissenschaftliches Hauptprogramm Zahnärzte

Die prothetische und ästhetische Rehabilitation der Einzelzahnlücke im Frontzahngebiet stellt hohe Anforderungen an den behandelnden Zahnarzt. Mögliche Therapieoptionen können der kieferorthopädische Lückenschluss, die implantat-prothetische Versorgung oder die einflüglige Adhäsivbrücke sein. Eine mangelnde mesio-distale Lückenbreite, in die Lücken hineingekippte Nachbarzahnwurzeln, oder ein noch nicht abgeschlossenes Wachstum kann eine Implantat-Prothetische-Versorgung erschweren bzw. unmöglich machen. Hier bietet die vollkeramische Adhäsivbrücke den optimalen Lösungsansatz, denn zentrale Vorteile der Versorgung mit dieser Methode sind die Minimalinvasivität und die Unabhängigkeit vom Abschluss des Kieferwachstums. Wegen des ästhetischen Erscheinungsbildes, der guten Biokompatibilität und den zuverlässigen Überlebensraten hat die Zirkonoxid-Keramik als Gerüst-Material aktuell einen hohen Stellenwert. Neben den Indikationen und Kontraindikationen, sowie der wissenschaftlichen Datenlage zur klinischen Bewährung von ein- und zweiflügeligen Adhäsivbrücken werden die klinischen und labortechnischen Behandlungsschritte präsentiert.

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